Von Ko Samui fahren wir auf die
Nachbarinsel Ko Pha Ngan. Was wir an Samui vermissen werden: den
Pancake Man, „never try, never know“.
Der Pancake Man fährt mit seiner mobilen Pancake-Station den ganzen Tag die Strandstraße hoch und runter und bietet seine Produkte feil. Seine Pancake-Station ist eine kleine gezimmerte Bude, die auf einem dreirädrigen Motorroller mit Beiwagen beruht. Der Gaskanister steht auf dem Beiwagen und darüber befindet sich die Herdplatte. Die Pancakes kann er bequem vom Sitz seines Rollers aus machen. Ein Nutella-Pancake kostet 40 Baht (= 1 €). Interessanterweise sehen die Pancakes wie breite flache Crepes aus, die er am Ende zu einem Viereck zusammenklappt und mit einem Messer in mundgerechte Stücke schneidet, die mit einem Zahnstocher gegessen werden.
Den Inselsprung machen wir mit einem Boot, das für die ca. 17km etwa 45 Minuten braucht. Der Blick vom Pier zurück auf Samui und unser Hotel:
Der Pancake Man fährt mit seiner mobilen Pancake-Station den ganzen Tag die Strandstraße hoch und runter und bietet seine Produkte feil. Seine Pancake-Station ist eine kleine gezimmerte Bude, die auf einem dreirädrigen Motorroller mit Beiwagen beruht. Der Gaskanister steht auf dem Beiwagen und darüber befindet sich die Herdplatte. Die Pancakes kann er bequem vom Sitz seines Rollers aus machen. Ein Nutella-Pancake kostet 40 Baht (= 1 €). Interessanterweise sehen die Pancakes wie breite flache Crepes aus, die er am Ende zu einem Viereck zusammenklappt und mit einem Messer in mundgerechte Stücke schneidet, die mit einem Zahnstocher gegessen werden.
Den Inselsprung machen wir mit einem Boot, das für die ca. 17km etwa 45 Minuten braucht. Der Blick vom Pier zurück auf Samui und unser Hotel:
Vor der Küste:
Ein Ticket
kostet 200 Baht, also ca. 5 €. Das wacklige Achterbahngefühl ist
gratis und führt bei so manchem Fahrgast zu einem grünen Gesicht.
Wir haben keine Probleme damit und genießen die Aussicht! Vielleicht
hat das bisschen Segeln auf der wilden Alster in Hamburg einen
abgehärtet...
Ngan bedeutet laut Stefan Loose
Reiseführer Sandbank. Eine solche zieht sich auf der gesamten Länge
der Inselwestküste entlang, was zur Namensgebung „Insel, vor der
Sandbänke liegen“ geführt hat. Bei Ebbe soll man sich an das
Wattenmeer erinnert fühlen. Bislang können wir das noch nicht
bestätigen, es sieht immer noch sehr nach Tropeninsel aus. Es ist
aber tatsächlich erstaunlich, wie weit Fischer draußen im Meer noch
stehen können. Die Insel wirkt sehr hügelig. Der höchste Berg Khao
Ra ist mit 627m datiert. 80 % von Pha Ngan ist mit Regenwald bedeckt,
in dem Schlangen und Riesenwarane zu finden sind. Einige der Strände
waren lange Zeit (und sind es vielleicht immer noch) nur mit dem
Longtail-Boot zu erreichen.
Wir benötigen kein Boot, um unsere in
den Hang gebaute Anlage zu erreichen. Laut Karte ist das Hotel nur
knapp mehr als 1km vom Bootsanlegeplatz entfernt. Ein gutes Argument
für Walter, um Christina davon zu überzeugen, das Songthaew zu
sparen und lieber hinzulaufen. So lassen wir die am Bootspier in
Schwärmen erschienenen Schlepper und Reisemakler stehen (auch jetzt
müssen wir immer noch daran denken, wie angenehm zurückhaltend
diese im Vergleich zu ihren indischen Pendants sind!) und marschieren
los. Was uns die im Vorfeld auf das Handy heruntergeladene Karte (auf
der man sich auch ohne Internetverbindung kostenlos orten und vorher
gesetzte Tags anzeigen lassen kann, vgl. citymaps2go; Danke für den
Tipp @ Cati und Alex!) leider verschwiegen hat, sind die nicht ganz
unerheblichen zu überwindenden Höhenmeter, die zwischen uns und
unserem Hotel liegen. Man addiere eine heiße Mittagssonne, vier
bepackte Rucksäcke und eine entsprechend gelaunte Christina und man
erhält einen nicht ungefährlichen Gemütscocktail. Aber, keine
Sorge, wir haben es trotzdem bis zur Anlage geschafft, auch weil
einer von uns am Ende drei Rucksäcke getragen und sich über die
Geldersparnis gefreut hat! Und der Vorteil ist, wenn man so bepackt
und ziemlich verschwitzt an der Rezeption auftaucht, dass man von den
besorgten Mitarbeitern zwei (kostenlose) kalte Begrüßungsdrinks
erhält.
Den Rest des Tages verbringen wir im
Hotel, mit dem wir sehr zufrieden sind. Walter ist begeistert von der
spektakulären Aussicht vom Zimmerbalkon und Pool auf das Meer und
das im Hintergrund zu erkennende Ko Samui.
Christina kassiert das
Lob, die Nacht für 800 Baht (etwa 20€) gebucht zu haben, während
die offiziellen Hotelpreise ab 1500 Baht beginnen. Nach dem ersten
Eindruck ist das Zimmer das schönste auf der Reise, da es durch die
vielen Fenster sehr hell und inkl. Dusche sehr sauber ist. Der
unverputzte Fußboden und das unverputzte Badezimmer passen irgendwie
in das Ambiente.
Am Fuße des Hangs gibt es einen kleinen Strand, den
man praktisch für sich alleine hat.
Man kann vom Zimmer entweder die
Treppen nach unten nehmen oder den tagsüber betriebenen
Fahrstuhl/Lift.
Wir fürchten, hier müssen wir noch etwas länger
bleiben...
Fazit Tag 30:
Nach einem Monat war es auch endlich
mal an der Zeit in einem Pool zu schwimmen.
Was haben wir heute gelernt? Ko Pha
Ngan ist Heimat besonders aggressiver Moskitos. Laut den
Einheimischen (und dem Infoblatt im Hotelzimmer) sind sie besonders
in den beiden Stunden um den Sonnenuntergang aktiv. Vorher und
nachher geben sie Ruhe. In den Restaurants werden zu dieser Zeit
Räucherstäbchen unter die Tische gestellt, um, vergeblich, die
Tierchen vom Essen und vom Menschen fern zu halten. Vorheriges
Auftragen von Insektenspray ist also Pflicht.
Hey ihr beiden, wirklich schönes Zimmer und der Pool erst! l.g die Zeller.
AntwortenLöschenÜbrigens bei uns regnet es total, ist kalt und ungemütlich. Und nur weil der Kamin an ist, ist des zu ertragen. ;)
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