Draußen ist es immer hell. Egal wann
man hinausschaut. Nie ist es dunkel. Entweder geht die Sonne gerade
unter oder es dämmert schon wieder. So zum Beispiel, wenn man um
03:00 in der Nacht aus dem Camper blickt.
Oder um Mitternacht schlafen geht. So viel Tageslicht könnten wir jeden Sommer vertragen. Wobei wir auf den korrespondieren dunklen Winter gerne verzichten würden.
Oder um Mitternacht schlafen geht. So viel Tageslicht könnten wir jeden Sommer vertragen. Wobei wir auf den korrespondieren dunklen Winter gerne verzichten würden.
In Valdez widmen wir uns auch den
praktischen Dingen des Alltags. Wir waschen Wäsche. 16 Quarter in
die Waschmaschine, 16 Quarter in den Trockner. 6 Quarter für das
Waschmittel. Wir dumpen, ziehen Strom, waschen Geschirr. Und wir
kochen Plow nach Walters Mamas Rezept. Natürlich etwas abgewandelt
Alaska-Style.
A propos Essen: Bevor wir die heute
etwas regnerische Bergkulisse von Valdez verlassen, gönnen wir uns
noch ein deftiges Frühstück / Brunch im Totem Inn: Zwischen
ausgestopften (und beeindruckend großen) Wolf und Moose (= Elch)
genießt Christina Pancakes und Walter Eggs Benedict mit French
Toast. Gut, dass wir nur drei Wochen hier unterwegs sind...
Bei der Ausfahrt aus Valdez können wir
uns einen zweiten Abstecher auf die Dayville Road nicht verkneifen.
Diesmal gibt es zwar keinen Bären zu bestaunen. Aber dafür eine
Flussmündung, die nur so von Lachsen wimmelt.
Man kann es auf den Fotos gar nicht erkennen, aber im Prinzip könnte auf den Lachsen auf die andere Seite des Flusses schreiten. So dicht an dicht drängen sie sich die Flussmündung hinauf.
Kein Wunder, dass auch die Weißkopfseeadler nicht weit entfernt ihre Runden drehen.
Man kann es auf den Fotos gar nicht erkennen, aber im Prinzip könnte auf den Lachsen auf die andere Seite des Flusses schreiten. So dicht an dicht drängen sie sich die Flussmündung hinauf.
Kein Wunder, dass auch die Weißkopfseeadler nicht weit entfernt ihre Runden drehen.
Es geht zurück über den Thompson
Pass, vorbei am Worthington Glacier und dann zum Abzweig in
Glennallen. Hier biegen wir auf den Glenn Highway in Richtung
Anchorage ab.
Diese Straße umläuft nördlich die Berge der Chugach Mountaings, die wir südlich vom Wasser aus gesehen haben.
Weitere beeindruckende Gletscher säumen den Weg, wie etwa der Matanuska Gletscher.
Diese Straße umläuft nördlich die Berge der Chugach Mountaings, die wir südlich vom Wasser aus gesehen haben.
Weitere beeindruckende Gletscher säumen den Weg, wie etwa der Matanuska Gletscher.
Markante Landschaftsformen unterwegs:
der Lion's Head (der so gar nicht wie ein Löwenkopf aussieht, oder?)
und King Mountain, der pyramidenförmige Berg.
Wie immer begegnen uns auch auf dem Glenn Highway die eine oder andere Construction Zone, die etwas Zeit kostet. Viel gefährlicher sind allerdings die vielen "Dips", also Straßensenken, die man nur mit reduzierter Geschwindigkeit durchfahren sollte. Jedenfalls wenn man einen Truck-Camper wie wir hat und nicht will, dass der Camper-Teil einen Abgang macht.
und King Mountain, der pyramidenförmige Berg.
Wie immer begegnen uns auch auf dem Glenn Highway die eine oder andere Construction Zone, die etwas Zeit kostet. Viel gefährlicher sind allerdings die vielen "Dips", also Straßensenken, die man nur mit reduzierter Geschwindigkeit durchfahren sollte. Jedenfalls wenn man einen Truck-Camper wie wir hat und nicht will, dass der Camper-Teil einen Abgang macht.
Gegen Abend erreichen wir die Großstadt
Palmer (6.000 Einwohner), wirtschaftliches Zentrum der Region.
Berühmt ist die Stadt für die gigantischen Kohlköpfe, die die
Bauern hier in der Gegend regelmäßig züchten. Wir quartieren uns
in der Nähe im Mountain View RV Park ein, der zwar schon ziemlich
voll ist, aber einen schönen Blick auf die umliegenden Berge bietet.
Morgen ist eine echte Großstadt (Anchorage) und die darunter
liegende Halbinsel Kenai angesagt.
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